Praxis Gerhards/Beemelmanns

Praxis für Physiotherapie und Osteopathie
HEIKE GERHARDS & REBEKKA BEEMELMANNS

Krankengymnastik / Physiotherapie

Der Physiotherapeut arbeitet gemeinsam mit dem Patienten daran, körperliche Funktionen und Fähigkeiten zu erhalten, wiederherzustellen und zu verbessern. Gestützt auf die Diagnose des Arztes, erstellt der Physiotherapeut seinen Befund. Er untersucht den Patienten, um festzustellen, wann und wo dieser welche Art von Funktionsstörungen bzw. Schmerzen hat.

Nach einem ausführlichen Anamnesegespräch folgt zunächst der Sichtbefund und dann die körperliche Untersuchung. Diese beinhaltet den Tastbefund (z. B. das Erfühlen von Verspannungen), den Sensibilitätsbefund (z. B. das Prüfen von Störungen des Tastsinns) und den Funktionsbefund (z. B. das Messen der Beweglichkeit von Gelenken und der Kraft der Muskulatur). Aber auch subjektive Angaben des Patienten, wie z. B. Einschränkungen im Alltag/Beruf, werden berücksichtigt.

Zur Behandlung stehen dem Physiotherapeuten verschiedene Behandlungstechniken zur Verfügung, die er entsprechend dem individuellen Krankheitsbild einsetzt.
Hierzu gehören passive Maßnahmen am Patienten und solche, bei denen der Patient aktiv ist und Übungen ausführt. Der Therapeut nutzt zeitweise verschiedenste Hilfsmittel und Geräte.

Zu den Aufgabenfeldern eines Physiotherapeuten gehören die medizinischen Bereiche der:

  • Prävention, d.h. der vorbeugenden Maßnahmen
  • Kuration, d.h. das Behandeln akuter und chronischer Beschwerden
  • Rehabilitation, d.h. Maßnahmen zur Wiedereingliederung in Arbeit, Beruf und Gesellschaft.

Als Behandlungsindikationen werden einige Beispiele genannt:

  • Schmerzen im Hals-, Brust- oder Lendenwirbelbereich
  • Einschränkungen nach Operationen (z. B. Einsetzen neuer Gelenke)
  • Bei Verletzungen der Weichteile und/oder der Knochen
  • Bei Gefäßerkrankungen
  • Bei Erkrankungen der Atemwege
  • Bei Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems
  • Bei neurologischen Erkrankungen, wie Schlaganfall, Multiple Sklerose